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Stadtspaziergang für Trauernde in Berlin
Frauenpower an der Spree II
Vom Fischerdorf zur Metropole
Berlin ist heute nicht nur Hauptstadt sondern mit 3,6 Millionen
Einwohnern auch die größte Stadt Deutschlands. Doch wie hat es die Stadt in ihrer 800-jährigen Geschichte so weit
gebracht und welchen Anteil hatten Frauen an diesem einzigartigen Aufstieg?
Wir erzählen die Geschichte der Stadt nicht aus Sicht der Kurfürsten, Könige oder Kaiser, welche zahlreich in den
Geschichtsbüchern vertreten sind. Unser Spaziergang bringt uns Frauen näher, die im Hintergrund und häufig unbeachtet
ihr Werk geleistet haben, sei es als Fischerinnen, Marktfrauen oder Wirtinnen, Dienstmädchen oder Fabrikarbeiterinnen.
Uns begegnen Frauen aus dem Mittelalter, aus der Zeit der barocken Residenzstadt und Frauen aus der boomenden
Arbeitermetropole des späten 19. Jahrhunderts.
Unser 2-stündiger Spaziergang führt uns entlang der Fischerinsel, wo einst Fischerund Schifferfamilien lebten und arbeiteten;
weiter zum historischen Nikolaiviertel, der mittelalterlichen Wiege Berlins mit der Nikolaikirche, der ältesten Kirche der Stadt;
am Berliner Dom, direkt an der Museumsinsel, endet schließlich unser Spaziergang.
Ein Trauerprozess braucht regelmäßig Atempausen, in denen Menschen Kraft schöpfen können. Der Trauerweg bewegt sich zwischen
Ablenkung und Verarbeiten. Bei diesem Angebot steht die Stadtführung im Vordergrund. Wir bewegen uns in einem öffentlichen
Raum, der gleichzeitig geschützt ist, weil alle Teilnehmenden mit der Trauer vertraut sind.
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Leitung
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Stefanie Krüger, Stadtführerin
Dorothee Karle, Trauerbegleitung
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Termin
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Samstag, 23.06.2018, 15.00 - ca. 18.00 Uhr
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Kosten
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12,00 Euro + Kosten für den Cafébesuch
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Treffpunkt
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Vor dem Märkischen Museum, Am Köllnischen Park 5, 10179 Berlin
(Ende am Berliner Dom)
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Anmeldung
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bis 9. Juni 2018
Dorothee Karle
Tel. 030-81 48 68 74
mail@dorothee-karle.de
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